Razer Enki, Enki X & Enki Pro im Test

Razer Enki vs. Enki X vs. Enki Pro im Test - welche Unterschiede gibt es & sind alle empfehlenswert?

Auf dem Gaming-Stuhl-Markt gibt es den Razer Enki und Enki X schon etwas länger. Ganz neu ist jetzt der Enki Pro. Wie der Name schon verrät besitzt der Pro ein paar kleine Aufwertungen im Gegensatz zu den anderen beiden Modellen. Der Enki X ist eine Art „light-Version“ des normalen Enki’s für den schmaleren Geldbeutel. So sollte eigentlich für jeden etwas dabei sein, oder? Schon auf den ersten Blick machen alle drei Modelle einen edlen und hochwertigen Eindruck, doch wie sieht’s im Detail aus? Können alle Enki-Modelle von Razer in Sachen Sitzkomfort, Preis-Leistung und Qualität überzeugen? In meinem Test habe ich alle drei im Vergleich getestet und teile euch hier meine Empfehlungen und Erfahrungen mit. Seid gespannt!

Razer Enki Test
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Unterschiede Enki X, Enki & Enki Pro auf einem Blick!

Ordnen wir die drei Modelle der Razer Enki-Reihe nach Features und Preis, bekommen wir folgende Reihenfolge: Enki X, Enki und Enki Pro. Der Enki X bietet die wenigstens Features und ist der kleinste und günstigste. Beim „normalen“ Enki bekommen wir schon etwas mehr und der Enki Pro bietet am besten, wie das „Pro“ schon verraten mag.

Um erstmal einen kleinen Überblick zu verschaffen, habe ich hier die unterschiedlichen Features der einzelnen Enki Modelle aufgeführt. Nicht nur in Sachen Features unterscheiden sich die drei, auch der Sitzkomfort und die Maße sind unterschiedlich. Dazu aber im weiteren Test mehr. Hier bekommt ihr erstmal einen kleinen Überblick:

Enki X

Enki

Enki Pro

Razer Enki, Enki X und Enki Pro
Enki, Enki Pro und Enki X

Sitzkomfort bei jedem Modell unterschiedlich!

Durch unterschiedliche Maße, Bezüge, Polsterung und Mechaniken, bringt jeder Stuhl ein anderes Sitzgefühl mit sich. Die größten Punkte im Bereich Sitzkomfort habe ich in den folgenden Absätzen genau beschrieben. Hier einmal ein kurzes Fazit dazu, auf welchem Stuhl der Enki-Reihe ich am besten sitzen kann:

Auf dem Enki Pro sitze ich persönlich am besten. Warum? Weil mir die Lordose am besten gefällt, hier hat Razer die passende Höhe und Tiefe gefunden. Zudem kann ich gut wippen, nichts drückt oder stört und auch die Polsterung gefällt mir gut. Nicht zu hart und auch nicht zu weich.

Sitzkomfort der drei Modelle

Bei den anderen beiden Modellen fällt es mir schwer zu sagen, auf welchem ich besser sitze. Die etwas weichere Polsterung beim Enki X gefällt mir mehr, dafür kann ich aber beim Enki besser wippen. Die Intensität der Wippmechanik lässt sich beim Enki X leider nicht leicht genug einstellen, damit ein Leichtgewicht wie ich mit 52kg angenehm wippen kann. Bis auf den integrierten Lordosenbogen gibt es bei beiden nichts was mich stört den Sitzkomfort einschränkt. Zur Lordosenstütze im nächsten Absatz mehr:

Integrierter Lordosenbogen - teilweise verfehlt

Beim Razer Enki gibt es kein Lendenkissen dabei, da bei allen Modellen die Lordose bereits vorgewölbt ist. Die Bauweise der einzelnen Enki-Modelle unterschiedet sich teilweise, wodurch der integrierte Lordosenbogen nicht bei allen gleich ist.

Beim Enki Pro gefällt mir die Vorwölbung sehr gut. Gute Höhe und gute Tiefe – gibt meinem Rücken sehr guten Support. Vom Enki und Enki X kann ich leider nicht das gleiche sagen. Meiner Meinung nach ist die Lordosenstütze bei beiden in der falschen Höhe angebracht worden. Zu tief einfach. Dadurch gibt die Lordosenstütze meinem Rücken keinen guten Support.

Zu tiefe und teilweise verfehlte Lordosenstütze? Das kommt mir doch bekannt vor! Genau, beim Razer Iskur war ich bereits verwundert von der verbauten Lordosensütze. Aber ganz so schlimm wie beim Iskur ist es beim Enki und Enki X auf jeden Fall nicht. Mit dem Razer Enki Pro hat Razer dann endlich die richtige Einstellung der Lordose gefunden.

Integrierter Lordosenbogen zu tief

Unterschiedliche Polsterhärte

Razer gibt beim Enki Pro an, dass die Rückenlehne doppelt gepolstert sein soll. Mir persönlich gefällt die Polsterung gut. Generell finde ich die Rückenlehne beim Enki Pro am bequemsten, alleine schon durch die angenehmere Lordosenstütze.

Im Bereich der Sitzflächen-Polsterung unterscheiden sich alle drei. Der Enki X besitzt das weichste Sitzpolster, bei den anderen beiden ist es so ziemlich gleich. Nicht zu hart und nicht zu weich, sehr bequem.

Seitenwangen störend?

Beim Design ist Razer mit dem Trend gegangen und hat flachere Seitenwangen gewählt – genau richtig. Stark ausgeprägte Seitenwangen können zwar ganz nett aussehen, schränken jedoch schnell den Komfort ein. Alle drei Modelle kommen mit flachen Seitenwangen an der Rückenlehne und Sitzfläche. 

Die Seitenwangen der Sitzfläche beim Enki und Enki X sind weich und lassen sich einfach eindrücken. Dass die Seitenwangen stören könnten, wird somit fast unmöglich. Auch bei breiter gebauten Personen sollte nichts einengen oder drücken. Beim Enki Pro hingegen sind die Seitenwangen deutlich fester und lassen sich weniger leicht wegdrücken. Schuld daran ist wohl die Sitzschale. Da die Sitzfläche relativ breit ist und die Seitenwangen auch nicht sehr steil sind, sollte trotzdem nichts einengen.

Seitenwangen an der Sitzfläche
Sitzfläche Enki Pro

Passende Körpergrößen für jedes Modell!

Belastbar sind alle Modelle bis 136kg. Durch verschiedene Gasfedern und leichte Abweichungen der Maße, sind die Größenempfehlungen nicht bei allen gleich. Razer selbst hat für jeden Enki Empfehlungen abgegeben. Aus meinem Test stimme ich den Angaben nicht komplett zu, kleine Abweichungen sind vorhanden:

Enki X

Razer’s Empfehlung:
156,5cm – 194cm

Meine Anmerkung:
Mit 167cm habe ich Sitzhöhen/-und Sitztiefentechnisch genug Platz. Aus meinem Test würde ich eine Größe ab 160cm empfehlen. Da jeder Körperbau anders ist und man keine Zentimeter genauen Angaben machen kann, sollten 156,5cm auch noch passen. Aber auch nur gerade so. Maximal 194cm – 195cm finde ich passend.

Enki

Razer’s Empfehlung:
166,5cm – 204cm

Meine Anmerkung:
Mit meinen Füßen komme ich gerade so auf den Boden. Deshalb finde ich, dass 166,5cm passend ist. Wer eine Fußablage zur Erhöhung besitzt, sollte auch mit 160cm noch gut sitzen können. Von der Sitztiefe sollte es noch passen. Maximal 204cm finde ich zu hoch. Meine Testperson ist 189cm und Anhand seiner Größe würde ich sagen, dass 195cm das Limit ist.

Enki Pro

Razer’s Empfehlung:
166cm – 204cm

Meine Anmerkung:
Durch die Gasfeder ist dieses Modell von der Sitzhöhe das höchste. Meine Füße stehen nicht komplett auf dem Boden, wie es eigentlich sein sollte. Mit Fußablage sollten Personen ab 160cm gut sitzen können, ohne Erhöhung eher ab 170cm. Aufgrund der Rückenlehnen-Höhe würde ich auch beim Pro die Grenze bei 195cm setzen.

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Funktionen der Enki-Reihe im Detail

Hier gehen wir nochmal im Detail auf die einzelnen Funktionen der Modelle ein und wie diese im Vergleichstest abschneiden.

2D & 4D Armlehnen - welche brauche ich wirklich?

Funktionen der Razer Enki Reihe

Beim kleinen Enki X bekommen wir 2D Armlehnen, beim Enki und Enki Pro 4D Armlehnen. Bei allen drei sind die Armlehnen gut verarbeitet und machen einen soliden Eindruck. Wie der Name schon verrät, lassen sich 4D Armlehnen in 4 Richtungen verstellen: nach oben/unten, vorne/hinten, innen/außen und nach links/rechts gedreht. Die 2D Armlehnen lassen sich „nur“ nach oben/unten und vorne/hinten verstellen. Natürlich ist es in dem Sinne „cooler“ mehr mögliche Richtungen zu haben, aber bei den 2D Armlehnen denke ich auch nicht, dass mir etwas fehlt. Dafür ist der Enki X ja auch einiges günstiger.

2D und 4D Armlehnen im Verlgeich
2D Armlehne und 4D Armlehne

Einfache & erweitere Wippmechanik im Vergleich

Wippmechaniken bei Gaming Stühlen werden in der Regel in drei verschiedene Varianten unterschieden: einfache Wippmechanik, erweiterte Wippmechanik und die Synchronmechanik. Die einfache Wippmechanik wird meist bei den günstigeren Stühlen verbaut. Mit ihr gibt es zwei Möglichkeiten: wippen oder nicht wippen. Anders als bei der erweiterten Wippmechanik, diese lässt sich zusätzlich in verschiedenen Positionen feststellen. 

Was Ergonomie angeht bekommen wir mit der Synchronmechanik am meisten geboten. Im Gegensatz zu den anderen Wippmechaniken, bewegt sich die Sitzfläche beim Wippen kaum bis gar nicht mit. Dadurch vergrößert sich der Winkel zwischen Ober/-und Unterkörper. Durch diese Bewegung werden die Bandscheiben besser mit Nährstoffflüssigkeit versorgt. Synchronmechaniken werden immer beliebter, aber leider immer noch viel zu selten verbaut.

Beim Enki X ist eine einfache Wippmechanik verbaut. Mittels eines Rades unterhalb der Sitzfläche lässt sich die Wipp-Intensität auf das eigene Körpergewicht einstellen. Für mich mit etwa 52kg lässt sich die Wippmechanik leider nicht leicht genug einstellen.

Einfache Wippmechanik Enki X
Einfache Wippmechanik Enki X

Der Enki und Enki Pro besitzen beide eine erweiterte Wippmechanik. Auch hier lässt sich die Intensität einstellen und auch für ein Leichtgewicht wie mir. Mit beiden Stühlen kann ich gut und einfach wippen.

Erweiterte Wippmechanik Enki Pro
Erweiterte Wippmechnaik

Warum keine Synchronmechanik, Razer?

Um ehrlich zu sein, hätte ich mir beim Enki Pro eine Synchronmechanik gewünscht. Warum? Einfach wegen des hohen Preises. In diesem Preisgebiet sollte schon einiges geboten werden und darunter fällt für mich auch eine ergonomische Synchronmechanik.

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Rückenlehnen-Neigung

Bei allen drei Modellen lässt sich die Rückenlehne um bis zu 152° nach hinten verstellen. Durch das Schalen-Design vom Enki Pro haben wir keinen Hebel zum verstellen, sondern ein Rad seitlich der Rückenlehne. Das Rad muss jedoch nicht komplett gedreht werden, sondern funktioniert eigentlich genauso wie der Hebel. Einmal kurz nach hinten drehen und schon lässt sich die Rückenlehne passend nach hinten oder vorne verstellen.

Rückenlehne neigbar um 152°

Memory-Foam Nackenkissen

Memory-Foam-Kissen sind einfach die besten meiner Meinung nach. Sie passen sich sehr gut an und sind mit weichem Stoff bezogen. So auch beim Nackenkissen vom Enki und Enki Pro. Was die Nackenkissen angeht hat Razer es genau richtig gemacht, denn auch die Form ist gut gewählt.

Memory-Foam-Nackenkissen mit guter Form

Besonders gut: Das Nackenkissen vom Enki Pro ist mit einem Magnet versehen. So lässt es sich in verschiedenen Höhen am Kopfteil einfach und schnell befestigen.

Beim Enki X gibt es kein Nackenkissen dabei. Auf Wunsch kann es aber nachbestellt werden.

Memory-Foam-Nackenkissen beim Hersteller Razer:
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Nackenkissen beim Enki Pro magnetisch
Magnetisches Kissen Enki Pro

Fußkreuz & Rollen

Alle Enki’s sind mit einem stabilen und hochwertigen Aluminium-Fußkreuz ausgestattet. Schlichtes und edles Design. Beim Razer Enki und Enki Pro finden wir das gleiche Fußkreuz. Die Ecken vom Enki X-Fußkreuz sind etwas abgerundet. Unterscheidet sich also optisch leicht von den anderen.

Bei den Rollen hat Razer allen drei Modellen die gleichen verpasst. 60mm Universalrollen die laufleicht und laufleise sind.

Fußkreuz vom Enki

Bezugsmaterialmix mit gutem Grund!

Einige Hersteller greifen lediglich aus Design-Gründen zu einem Materialmix am Stuhl. Nicht Razer. An den Kontaktstellen im Bereich der Sitzfläche und Rückenlehne finden wir beim Enki und Enki X einen Atmungsaktiveren Stoffbezug. Am Rest des Stuhls finden wir ein Kunstleder – für die schöne Optik – denn Kunstleder sieht nun mal hochwertiger aus. So bietet der Materialmix sowohl eine schöne Optik, als auch komfortable, Atmungsaktive Eigenschaften.

Materialmix Bezug Enki

Beim Enki Pro wurde der Stoffbezug durch Alcantara original aus Italien ausgetauscht. Dieses Material ist nochmal einiges hochwertiger und auch Atmungsaktiver. Noch ein Grund warum der Enki Pro teurer ist.

Alcantara und Stoffbezug
Links: Alcantara-Bezug Enki Pro / Rechts: Stoffbezug Enki & Enki X

Eyecatcher beim Enki Pro

Anders als die anderen beiden Modelle, wurde der Enki Pro mit einer Art Sitzschale aufgewertet. Sitzen wir nicht auf dem Stuhl und er ist an den Tisch geschoben, sehen wir die schöne Optik von hinten. Die Kunststoff-Verkleidung in Carbon-Optik lässt den Enki Pro hochwertiger aussehen.

Rückenlehne mit Kunststoff

Qualität & Verarbeitung überzeugend?

Was die Verarbeitung angeht kann ich bei keinem der Stühle meckern. Alles scheint sauber verarbeitet worden zu sein. Und auch die Materialien machen einen Qualitativ hochwertigen Eindruck, besonders der Alcantara-Bezug beim Enki Pro.

Verarbeitung vom Razer Enki

Garantieleistungen bei Razer

Auf alle Razer Enki Modelle bekommen wir 3 Jahre Garantie. Die Garantie gilt für Mechanismen und alle beweglichen Teile, Verschleiß ausgenommen.

Preis-Leistungs-Verhältnis vom Razer Enki, Enki X & Enki Pro

Mit etwa 330€ ist der Enki X das günstigste Modell. Dafür bietet er auch „nur“ eine einfache Wippmechanik und 2D statt 4D Armlehnen. Zudem gibt es kein Nackenkissen dabei. Ansonsten ist die Verarbeitung und Qualität gut und er sieht hochwertig aus. Daher ist das Preis-Leistungs-Verhältnis meiner Meinung nach sehr gut. Mein einziges Problem ist die Lordosenstütze die leider zu tief ist und für mich den Komfort einschränkt.

Beim Enki bekommen wir bessere Features und ein Memory-Foam-Kissen dazu. Verarbeitung und Qualität ist hier ebenfalls ohne Mängel. Dafür kostet er etwa 385€. Dieser Preisunterschied ist für mich gerechtfertigt, daher auch ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Nur stört mich hier ebenfalls die Lordosenstütze die meiner Meinung nach einfach verfehlt ist.

Preis-Leistungs-Verhältnis im Vergleich

Was den Enki Pro unterscheidet ist der hochwertige Alcantara Bezug, die bessere Lordosenstütze, das magnetische Nackenkissen und das Schalen-Design. Durch die Lordosenstütze sitze ich hier viel bequemer. Qualitativ ist er ebenfalls sehr gut. Jetzt kommt der Haken: der Preis mit etwa 999€. Für mich ist dieser Preis nicht gerechtfertigt. Bei dem Preis müsste er einiges mehr an ergonomischen Funktionen bieten. So zum Beispiel eine Synchronmechanik und eine verstellbare Lordosenstütze. 999€ ist einfach viel zu teuer. Kein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, leider.

Enki X
Enki
Enki Pro
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Fazit: Kann ich die Razer Enki Stühle im Test empfehlen?

Preis-Leistungs-Verhältnis beim Enki und Enki X ist super und auch optisch gefallen mir die Stühle sehr gut. Leider stört mich bei beiden der integrierte Lordosenbogen, der zu tief sitzt. Ich bin mir nicht sicher, ob es Personen gibt, denen es nicht stört und die trotzdem bequem sitzen können. Aber für mich ist die Lordosenstütze einfach nicht bequem. Ansonsten hätte ich euch beide Modelle Problemlos empfehlen können, aber dieser Punkt macht da einen Strich durch die Rechnung. Klarer Minuspunkt im Sitzkomfort.

Optisch gefällt mit der Enki Pro ebenfalls sehr gut, besonders durch das Schalen-Design. Er sieht hochwertig aus und ich sitze sehr bequem. Eigentlich alles top. ABER, der Preis geht gar nicht. Schön und gut, dass hier ein hochwertiger Alcantara-Bezug verwendet wurde, das Nackenkissen Magnetisch ist und das Design anders, aber trotzdem ist der Preis viel zu hoch. Sollte ich nach meinem Test einschätzen, wie viel der Stuhl maximal kostet, ist meine Antwort 550€. Razer bietet ihn jedoch für 999€ an, was echt schade ist. Ansonsten kann ich euch den Razer Enki Pro problemlos empfehlen. Top Stuhl in Sachen Komfort, Funktionen und Optik, leider mit schlechtem Preis-Leistungs-Verhältnis. Da hätte echt schon einiges mehr an ergonomischen Funktionen kommen müssen.

Mein Fazit zum Razer Enki Test
Lea Grewe
Lea Grewe

Willkommen auf meiner Seite! Ich bin TÜV-zertifizierte Ergonomie-Beauftragte, beschäftige mich seit 2018 mit Gaming-Stühlen und schreibe unabhängige, ehrliche Testberichte. Meine Meinung ist nicht gekauft und die Stühle die ihr hier findet, habe ich wirklich besessen und getestet - kein Fake. Solltet ihr Fragen haben, schreibt mir immer gerne: lea@stuhlio.de. Finanziert wird dieses Projekt durch Affiliate-Links. Mehr dazu: Über mich

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